Schadeleben
Ortsteil Schadeleben
Die Umgebung der Gemeinde Schadeleben ist besonders reizvoll durch den ca. 1,6 Kilometer entfernt liegenden Hakel, ein Laubmischwaldgebiet, das als internationales Vogelgebiet unter Naturschutz steht.
Vor allem Greifvögel haben hier ihre Heimstätte, zum Beispiel der Rotmilan mit zwei Prozent seines Weltaufkommens. Eine besondere Attraktion ist das Vorkommen des Schreiadlers, denn damit ist der Hakel der westlichste Standort dieses Vogels in Europa.
Erwähnt wurde der Ort erstmalig in einer Urkunde aus dem Jahre 964, die Namensgebung aber geht schon auf die Warnen zurück, Siedler aus Schleswig-Holstein. Der Ortsnamensendung - leben - liegt ein altgermanisches Wort zugrunde, das "Überbleibsel, Hinterlassenschaft, Erbe" bedeutet; Schadeleben kann demnach als Hinterlassenschaft des "Skado" gedeutet werden.
1994 wurde Schadeleben in das Dorferneuerungsprogramm Sachsen-Anhalt aufgenommen, wodurch die Strukturen des Ortes verbessert wurden, aber sein dörflicher Charakter dennoch erhalten blieb. Es sind vor allem die alten Bauernhöfe, die das Dorfbild prägen, wobei besonderer Wert auf die Erhaltung der alten Straßennamen Wert gelegt wird, da sie die geschichtliche Entwicklung widerspiegeln.
Blick auf die Kirche und auf den Schadelebener Bären
Öffnungszeiten:
Ortsbürgermeister Kevin Saalmann
Die Sprechzeiten des Bürgermeisters finden jeden 2. und 4. Montag im Monat von 17:00 Uhr-18:00 Uhr im Seelandforum, Bauernstraße 23 b, im OT Schadeleben statt.
Fotoalben
Aktuelle Meldungen
Fest der Vereine OT Schadeleben
(18.09.2017)Am 16. September 2017 fand das traditionelle Fest der Vereine des OT Schadeleben statt. Das Fest wurde bereits zum 9. Mal gefeiert. Ziel der Vereine ist es, gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen und Lust auf das Vereinsleben zu wecken. Dabei präsentieren sich die Vereine auch mit Ständen oder Aktionen. Der SV „Grün-Weiß“ Schadeleben begeisterte die Zuschauer mit einem Fußballspiel. Der Spielmannszug gab wiederholt Proben seines Könnens. Die Geflügelzüchter hatten niedliche Seidenhühner mitgebracht, ebenso beteiligten sie sich an der Versorgung. Die Angler boten geräucherte Forellen an, bei der Feuerwehr gab es Stockbrot. An den Bastel- und Maltischen beschäftigten sich die Jüngsten, wenn sie nicht gerade auf der Hüpfburg tobten. Am Schützenstand konnten Interessierte auch einmal die Luftgewehre ausprobieren. Das ruhige Wetter tat ein Übriges, dass alle einen angenehmen Tag miteinander verbringen konnten.
Heimat-und Schützenfest 2017 OT Schadeleben
(18.07.2017)Vom 30. Juni bis 2. Juli 2017 fand im OT Schadeleben das Heimat- und Schützenfest statt. Traditionell begann es am Freitag mit dem Fußballspiel, dem Fackelumzug und der Disco. Am Sonnabend wurde es auf dem Festplatz vor dem Seelandforum mit dem großen Tauziehen der Feuerwehren fortgesetzt. Wie gewohnt legten sich die Kameraden der Ortswehren der Stadt Seeland und Neu Königsaue ins Zeug, um den beliebten Preis, einen Kasten Bier zu erringen.Sechs Teams traten gegeneinander an, während der Spielmannszug mit Paukenschlägen Unterstützung spendete. Aber so sehr sich auch alle bemühten, es waren – wie übrigens fast immer und daher nicht unerwartet – die Friedrichsauer Kameraden, die alle über die Ziellinie zogen. Ein zweiter traditioneller Wettkampf ist das Wettnageln. Dabei werden Nägel mit so wenigen Hammerschlägen wir möglich in einen Pfahl getrieben. Der beste Nagler war Tino Früchtl, die beste Naglerin Andrea Patchepnik.Auch der Nachmittag brachte viel Abwechslung mit dem Auftritt der Kita-Kinder und Clown Woody’s lustige Spielshow beim Familiennachmittag. Am Abend begeisterte „Henri aus Hettstedt“ alle Tanzlustigen mit seiner Musik. Am Sonntag trafen sich zwölf Schützenvereine zum großen Umzug. Dabei überreichte die Bürgermeisterin der Stadt Seeland Heidrun Meyer dann den Seelandpokal der Seelandschützen den Schadelebener Schützen, die ihn in diesem Jahr erringen konnten. Die Proklamation des diesjährigen Schützenkönigs Tobias Grahn und des Bürgerschützenkönigs Thomas Paulik fand am Nachmittag durch den Ortsbürgermeister Alfred Malecki statt.
Heimat- und Schützenfest OT Schadeleben
(11.07.2016)Vom 1. bis 3. Juli 2016 fand das Heimat- und Schützenfest im OT Schadeleben statt. Traditionell begann es am Freitag mit dem Fußballspiel und dem Fackelumzug und setzte sich am Sonnabend mit den beliebten Sportspielen fort, die vor dem Seelandforum stattfanden. Vor allem das große Tauziehen der Feuerwehren sorgte bei allen für ganz viel Spaß. Bisher waren es fünf Feuerwehren gewesen, die ihre Kräfte maßen, aber in diesem Jahr waren es sieben Wehren, die sich ordentlich ins Zeug legten. Aber wie immer gewannen die Friedrichsauer, denen nachgesagt wird, dass sie diese Disziplin das ganze Jahr über trainieren. Aber auch die Hoymer legten sich gewaltig in die Stricke und eroberten als Neulinge den 2. Platz. Die Schadelebener schafften es immerhin auf Platz 3. Während des schweißtreibenden und kräftezehrenden Wettkampfes gab es aber auch Ruhepole auf dem Festplatz, die von den Vereinen angeboten wurden. Bei der Hederslebener Agrargesellschaft konnte man Honig, Gewürze und andere landwirtschaftliche Produkte erstehen. Die Geflügelzüchter präsentierten lustige Laufenten. Bei den Hoymer Bogenschützen konnten man sich mit Pfeil und Bogen ausprobieren oder auch einmal einen Blick auf die Arbeit des Steinmetzes werfen, der Anschauungsstücke seiner Arbeit mitgebracht hatte. Interessenten konnten sich durchaus einmal ausprobieren, ob sie Kreatives aus dem Sandstein herauszuarbeiten vermochten. Dazu konnten sich die Kinder auf dem Festplatz aber auch auf den aufgebauten Karussells amüsieren. Am Nachmittag stand der beliebte Familiennachmittag auf dem Programm. Dieser begann mit einer Vorführung der Kita-Kinder „Seelandsterne“, die mit lustigen Liedern und fröhlichen Tänzen den Saal zum Schwingen brachten. Ortsbürgermeister Alfred Malecki belohnte die kleinen Sänger mit Eis und Süßigkeiten und der nächsten Überraschung – einer Zaubershow. Der Gemischte Chor Frose unterhielt die Besucher anschließend mit seinen Liedern. „Henri aus Hettstedt“ lud am Abend zum Tanz, während am frühen Sonntagmorgen schon wieder der Spielmannzug die Schützenvereine zum großen Schützenumzug vereinte. Der Umzug der Schützen holte die Schützenkönigin des vergangenen Jahres Kathrin Brachvogel ab, dann wurde die neue Schützenkönigin Monika Huber gekrönt. Doch dies waren noch nicht alle Ehrungen des Tages. Da es in diesem Jahr kein Seelandfest gegeben hatte - es wurde stattdessen 15 Jahre Abenteuerspielplatz gefeiert - konnte auch der Seelandpokal noch nicht offiziell übergeben werden. Dies nahm die Bürgermeisterin der Stadt Seeland Heidrun Meyer zu dieser Gelegenheit vor und überreichte ihn den diesjährigen Siegerschützen: der Hoymer Schützengesellschaft 1702 e. V.
Vom 1. bis 3. Juli 2016 fand das Heimat- und Schützenfest im OT Schadeleben statt. Traditionell begann es am Freitag mit dem Fußballspiel und dem Fackelumzug und setzte sich am Sonnabend mit den beliebten Sportspielen fort, die vor dem Seelandforum stattfanden. Vor allem das große Tauziehen der Feuerwehren sorgte bei allen für ganz viel Spaß. Bisher waren es fünf Feuerwehren gewesen, die ihre Kräfte maßen, aber in diesem Jahr waren es sieben Wehren, die sich ordentlich ins Zeug legten. Aber wie immer gewannen die Friedrichsauer, denen nachgesagt wird, dass sie diese Disziplin das ganze Jahr über trainieren. Aber auch die Hoymer legten sich gewaltig in die Stricke und eroberten als Neulinge den 2. Platz. Die Schadelebener schafften es immerhin auf Platz 3. Während des schweißtreibenden und kräftezehrenden Wettkampfes gab es aber auch Ruhepole auf dem Festplatz, die von den Vereinen angeboten wurden. Bei der Hederslebener Agrargesellschaft konnte man Honig, Gewürze und andere landwirtschaftliche Produkte erstehen. Die Geflügelzüchter präsentierten lustige Laufenten. Bei den Hoymer Bogenschützen konnten man sich mit Pfeil und Bogen ausprobieren oder auch einmal einen Blick auf die Arbeit des Steinmetzes werfen, der Anschauungsstücke seiner Arbeit mitgebracht hatte. Interessenten konnten sich durchaus einmal ausprobieren, ob sie Kreatives aus dem Sandstein herauszuarbeiten vermochten. Dazu konnten sich die Kinder auf dem Festplatz aber auch auf den aufgebauten Karussells amüsieren. Am Nachmittag stand der beliebte Familiennachmittag auf dem Programm. Dieser begann mit einer Vorführung der Kita-Kinder „Seelandsterne“, die mit lustigen Liedern und fröhlichen Tänzen den Saal zum Schwingen brachten. Ortsbürgermeister Alfred Malecki belohnte die kleinen Sänger mit Eis und Süßigkeiten und der nächsten Überraschung – einer Zaubershow. Der Gemischte Chor Frose unterhielt die Besucher anschließend mit seinen Liedern. „Henri aus Hettstedt“ lud am Abend zum Tanz, während am frühen Sonntagmorgen schon wieder der Spielmannzug die Schützenvereine zum großen Schützenumzug vereinte. Der Umzug der Schützen holte die Schützenkönigin des vergangenen Jahres Kathrin Brachvogel ab, dann wurde die neue Schützenkönigin Monika Huber gekrönt. Doch dies waren noch nicht alle Ehrungen des Tages. Da es in diesem Jahr kein Seelandfest gegeben hatte - es wurde stattdessen 15 Jahre Abenteuerspielplatz gefeiert - konnte auch der Seelandpokal noch nicht offiziell übergeben werden. Dies nahm die Bürgermeisterin der Stadt Seeland Heidrun Meyer zu dieser Gelegenheit vor und überreichte ihn den diesjährigen Siegerschützen: der Hoymer Schützengesellschaft 1702 e. V.
Maibaum aufstellen
(07.05.2015)Der Maibaum ist ein geschmückter, verzierter Baum (oder auch eine Stange), der in der Regel zum 30. April oder am 1. Mai mitunter auch erst zu Pfingsten auf dem Dorfplatz oder einem anderen zentralen Platz aufgestellt wird. Von Region zu Region gibt es diesbezüglich große Unterschiede. Bekannt ist der Brauch aber in vielen Teilen Mittel- und Nordeuropas. Am oberen Rand wird der Baum meist mit einem grünen Kranz und anderen Verzierungen geschmückt. Rund um dieses Maibaumaufstellen haben sich seit dem Mittelalter sehr viele interessante Bräuche entwickelt wie z. B. das Maibaumstehlen, das allerdings in unserer Region eher unüblich ist. In der Stadt Seeland waren es traditionell stets zwei Ortsteile, nämlich Friedrichsaue und Schadeleben, die den Brauch des Maibaumaufstellens praktizierten. In diesem Jahr hat sich der OT Frose dieser Tradition angeschlossen. Gewöhnlich erfolgt das Aufstellen durch Muskelkraft. Im OT Frose erledigte dies aber ein Kran auf dem Platz der Begegnung, der Dicke des Maibaumes geschuldet. Nach dem Aufstellen begrüßten die Versammelten dann den Mai mit einem Fackelumzug. Am 1. Mai veranstalteten die Froser Vereine ein schönes Kinderfest mit Hüpfburg, Kinder schminken, Bastelstraße und vielen kleinen Spielen. Die Friedrichsauer und die Schadelebener trafen sich zu Walpurgis zum Maibaum aufstellen. Die Schadelebener wurden bei der schweißtreibenden Arbeit vom Spielmannzug begleitet. Danach gab es Beköstigung und für die Kinder ebenfalls die Möglichkeit zum Toben auf einer Hüpfburg. Den Maibaum selbst hatten die Kinder der Kita festlich geschmückt. In Friedrichsaue wurde der Maibaum vom Heimatverein gestaltet und aufgestellt. Danach versammelten sich alle Beteiligten zu einer gemütlichen Runde auf dem Hof des Heimatvereines. Es gab stärkende Getränke und natürlich etwas Herzhaftes vom Grill.
Herbstfest der "Seelandsterne"
(14.10.2013)Am 11. Oktober 2013 lud die Kindertagesstätte „Seelandsterne“ zu ihrem großen Herbstfest ein. Zu den Klängen des Spielmannszuges marschierten die Kinder in Begleitung ihrer Angehörigen und der Betreuerinnen durch den Regen. Das herbstliche Wetter schreckte weder Groß noch Klein, die Lampions wurden entzündet, ein Feuerwehrauto fuhr voran und eines hinterher. Der Umzug wurde zwar etwas verkürzt durchgeführt, aber alle kehrten in bester Stimmung zurück. Nach einer kleinen Zugabe des Spielmannszuges gab es für alle im Anschluss Würstchen, Stockbrot und heiße Getränke. Die vorbereitete Tombola mit Preisen, die durch Sponsoring organisiert wurden, fand großen Anklang bei den Kindern und ihren Angehörigen.
Fest der Vereine OT Schadeleben
(17.09.2013)Am 14. September 2013 fand das diesjährige Fest der Vereine im OT Schadeleben auf dem Sportplatz statt. Während der SV Grün Weiß Schadeleben Fußballspiele bestritt, konnten sich die Besucher an den einzelnen Stationen über die Vereinsarbeit informieren. Die Schützen hatten einen kleinen Schießstand errichtet und trugen ein „Entenschießen“ aus, die Feuerwehr war mit ihrer Kübelspritze dabei und bot Knüppelbrot an, welches über einem Feuerkorb gebacken wurde. Die Mitglieder des Angelvereins verkauften leckere gebratene Forellen und präsentierten ihre Zelte und Angelausrüstungen. Für die Kinder stand eine Hüpfburg bereit, außerdem konnten sie sich an der Mal- und Bastelstraße, die von der Kita organisiert wurde, betätigen. Auch der Spielmannszug gab einige Proben seines Könnens. Es war wieder ein Nachmittag der Beschaulichkeit und des gemütlichen Beisammenseins, wie er von den Schadelebenern nun schon seit fünf Jahren praktiziert wird.
Maibaum setzen
(03.05.2013)Im OT Schadeleben wurde am 30. April der Maibaum gesetzt. Dies ist in Schadeleben eine alte Tradition, die von den Vereinen gepflegt wird, wie Ortsbürgermeister Ernst Sentner in einer kurzen Rede betonte. Traditionen sind dazu da, sich seiner Heimat verbunden zu fühlen. Der Spielmannszug überbrachte musikalische Frühlingsgrüße, während die Kameraden der Feuerwehr und weitere tatkräftige Helfer den Maibaum aufstellten. Für den Maibaumputz hatten die Kinder der Kita eifrig gebastelt und die Frauen der Begegnungsstätte hatten ihn dann so liebevoll geschmückt.
Weihnachtsüberraschung im OT Schadeleben
(13.12.2012)Bei dem Weihnachtsmarkt am Sonnabend vor dem 1. Advent herrschte nicht nur bei den Kleinen weihnachtliche Aufregung, auch die Kameraden der Feuerwehr waren in Feierstimmung. Sie erhielten eine neue Tragkraftspritze und damit ging ein schon lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Die 195 Kilogramm schwere Tragkraftspritze Ultra Power 3 kann in der Minute 2 000 Liter Wasser pumpen und damit den Löscheinsatz zukünftig erleichtern. Die alte Pumpe soll zu Anschauungszwecken hergerichtet werden, um der Jugend zu verdeutlichen, womit die Feuerwehrkameraden in der Vergangenheit zu arbeiten hatten. Jugendwart Nils Vetters und Kamerad Hans-Joachim Annecke sorgten indes für ein Weihnachtsgeschenk für die Jugendfeuerwehr. In 150 ehrenamtlichen Arbeitsstunden und mit 250 EUR aus der Jugendpauschale hatten sie den alten Schlauchwagen wieder aufgebaut. Der Weihnachtsmann hatte also nur noch die Kleinen zu beschenken, die es ihm mit leuchtenden Augen dankten.
32. Geflügelausstellung im OT Schadeleben
(26.11.2012)Während der Geflügelausstellung vom 24. bis 25. November wurden 341 Tiere von 53 Ausstellern aus 14 Vereinen ausgestellt. Darunter befanden sich 200 Tauben, 32 große Hühner, 97 Zwerghühner und 12 Enten und Gänse. Vereinsmeister bei den Hühnern wurde Sieglinde Rauser, bei den Zwerghühnern Hans Kranich, den Tauben Wolfgang Seifert und bester Jugendzüchter wurde Martin Dietrich. Die Preisverbandsehrenpreise erhielten Wolfgang seifert für die Tauben und Ingrid Kühne für ihre Enten.
Den Landesverbandsehrenpreis konnte Hartmut München für seine Tauben entgegennehmen.
Ausstellungsleiter Jürgen Kühne war mit der Ausstellung zufrieden und bedankte sich im Namen der Schadelebener Rassegeflügelzüchter bei der Bürgermeisterin der Stadt Seeland für die Sondergenehmigung, den Vereinssaal nochmals für die Ausstellung nutzen zu dürfen.